Heute wurden wir mit Bussen zu einer von Jesuiten geführten Schule in Beirut gebracht. Die Fahr allein dauerte etwa 45 Minuten – über die Stadtautobahn ging es auf einen der Berge, auf dem die Schule liegt. 3500 Schüler werden dort unterrichtet. Es war ein Tag, an dem die Teilnehmer gebeteten waren nach Möglichkeit nationale Trachten zu tragen. Es ist schon erstaunlich, was da an Vielfalt zusammenkommt.
Am Freitagabend trafen sich die Jesuiten bereits mit Pater General Nicolàs. Er kam heute zum Weltdelegiertentreffen dazu.
Der Tag selbst war ein entspannter Tag – aber er brachte uns auch näher an Menschen und die Situation in der Region. Gestaltet und eingeladen von GCL Mitgliedern aus dem Libanon, aus Ägypten und aus Syrien wurde uns in persönlichen Gesprächen die politische Situation und insbesondere die Situation der Christen hier im Heiligen Land bewusst.
Am Nachmittag feierten wir mit Pater General Nicolàs Gottesdienst. Liebevoll gestaltet von den GCL Mitgliedern des Nahen Ostens.
Am Abend kamen wir zurück zu unserem Domizil Notre Dame. Nach einer abendlichen Besinnung, die uns wieder zurück zu unserem eigentlichen Hiersein brachte, wurde eine Fete auf der Terrasse des Hauses gefeiert. GCL so ausgelassen , so vielfältig, fröhlich und lebendig zu erleben ist schon ein großes Geschenk.
Herzlichen Dank für die sehr interessanten Berichte und vielfältigen Fotos! So kann ich als ‚zuhausegebliebene Ehefrau‘ (des Schweizer GCL-Delegierten Helmut Schift) doch auch am Welttreffen teilnehmen 🙂
Sind von den fehlenden Delegierten inzwischen noch einige eingetroffen und was ist der oder sind die Gründe, warum einige nicht kommen oder kommen können?
Ursula Becker
Alle angemeldeten Delegierten konnten von Anfang an dabei sein. 4 Nationalgemeinschaften haben keine Delegierten geschickt. Das hatte je verschiedene Gründe. In Indien gibt es derzeit z.B. keinen Nationalvorstand.
Fesch seht ihr aus, Inge und Josef …