Im Juni haben Vertreter der CLC-NGO-Working-Group an der „Ocean Conference“ UNO teilgenommen (https://oceanconference.un.org/). Dort ging es vor allem um das vierzehnte Ziel der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.
Die GCL-Vertreter haben nun ein CLC Ocean Care Plastics Project (GCL Meeresschutz Plastik Projekt) ins Leben gerufen, das bei der UNO unter der Bezeichnung: #OceanAction21726 registriert ist. Damit unterstützt die GCL die Anliegen, die Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si“ darlegt, wenn er dort fragt: „Wer hat die wunderbare Meereswelt in leb- und farblose Unterwasser-Friedhöfe verwandelt?“ (LS 41)
Die Elemente dieses Projekts sind:
-> Aufmerksamkeit erregen: Wachsamkeit und Austausch zum eigenen Umgang mit Plastik, Einwegverpackungen und Plastikmüll
-> Plastikmüll vermeiden: Veränderung es eigenen Lebensstils, Reduktion von Plastik und Einsatz für die Reduktion von Plastikmüll auf lokaler Ebene
-> Geschichten und Informationen teilen: Vernetzung und Kommunikation innerhalb der GCl, z.B. über Progressio ,die Facebookgruppe CVX-CLC Ecology www.facebook.com/groups/cvxclcecology/ oder auch hier im Blog.
Interessiert?
Die J-GCL beschäftigt sich in ihrer Initiative Kri-Ko-Ko (Kritischer Konsum Konkret) mit dem Plastikfasten. Eine Fülle von Tipps für die Fastenzeit 2018 kann man hier downloaden: http://j-gcl.org/krikoko/
Näheres über die der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ findet man hier: https://oceanconference.un.org/commitments/?id=21726
Ein amüsantes Beispiel für die Haltbarkeit von Plastik in den Weltmeeren sind die 29000 Quietscheentchen, die 1992 von einem Schiff verloren wurden und seitdem über die Weltmeere treiben. Näheres findet man hier. http://www.sueddeutsche.de/wissen/meeresforschung-quietscheentchen-auf-hoher-see-1.912309 und hier: https://www.youtube.com/watch?v=izg_alMvz6w&t=37s bzw. https://www.youtube.com/watch?v=fjxLIMF2Fq0